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yin yoga

In diesen Stil, werden die Asanas passiv und lange gehalten um die Fazien zu lockern und der Körper in eine tiefe Ruhe zu bringen. Bei meinem Yin Yoga Unterricht, fokusiere ich auf dem Atem, vor allem der Vollatmung oder Atmungen in bestimmten Körperbereichen. Nach meiner Erfahrung, eine Entspannung kann erst stattfinden, wenn der Körper länger in einem Asana bleibt und den Atem in bestimmten Körperbereichen bewusst lenkt.
Wichtig in dieser Stil ist, dass der Körper in gar kein Stress kommt, und der Ergeiz fern bleibt. Deshalb is
t es wichtig, dass die Dehnungen, die gespürt werden, nicht mehr als 60% von einer Intensität sind, die der Körper aushalten kann. Nur ohne Stress und ohne eine schmerzhafte Dehnung kann die Fazien weicher und flexibler werden und der gesamte Körper in eine tiefe Entspannung kommen. In diesen Asanas wird auch der Geist stiller oder verlässt die Sprache und das Hier und Jetzt, und taucht in einem Traumzustand hinein, oder schwebt in einer leichten Ruhe, je nach Körper, je nach Moment. 
In Yin Yoga, wird es auch mit den Meridianen gearbeitet, was von der Chinesischen Medizin kommt. Bestimmte Asanas dehnen und aktivieren bestimmte Meridianen, die zu den Organen hinlaufen. Ich habe kein chinesisches Medizin gelernt, sondern Ayurveda, ein indisches Medizinsystem, von dem Yoga ein wichtiger Teil ist. Ähnlich zu den Meridianen sind in Ayurveda die Nadis; die Akupressurpunkte ähneln die Marmapunkte. Beide Systeme verbinden Körperregionen mit den Organen über diese lange Bahnen, welche die Yin Übungen beansprechen.
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